Wolfblood - Verwandlung bei Vollmond

Die 14-jährige Maddy lebt mit ihrer Familie in einer idyllischen Kleinstadt in England. Sie führt eigentlich das Leben eines ganz normalen Teenagers. Eigentlich. Denn Maddy ist, genau wie ihre Eltern, ein "Wolfsblut", halb Wolf, halb Mensch. Ihre Sinne sind ungewöhnlich ausgeprägt, ihre Kräfte sind übernatürlich und schon bald wird sie sich bei Vollmond das erste Mal in einen Wolf verwandeln. Eines Tages bekommt Maddy einen neuen Mitschüler. Instinktiv weiß sie, dass der attraktive Rhydian ist wie sie und auch Rhydian erkennt sofort, was mit Maddy los ist. Gemeinsam versuchen die beiden Wolfsblüter, ihre wahre Identität vor dem Rest der Welt geheim zu halten und mit ihrem ungewöhnlichen Schicksal umzugehen. Mit der Fantasy-Serie um die beiden jugendlichen Wolfsblüter liegen BBC und ZDF eindeutig im Trend. Das Genre ist, nicht zuletzt durch die weltweit erfolgreichen "Twilight"-Filme, bei der jugendlichen Zielgruppe so gefragt wie nie zuvor. In der britisch-deutschen Koproduktion aus der Feder von BBC-Autorin Debbie Moon wurde darauf Wert gelegt, dass die Geschichte in Europa spielt. Anders als bei anderen internationalen Koproduktionen für das Jugendprogramm ist die Stimmung bei "Wolfblood" eher düster, die Protagonisten sind wild und manchmal richtig gefährlich und die Computeranimationen zum Teil beängstigend realistisch. Allerdings, so betonen die Macher der Serie, sei die Handlung zu jeder Zeit absolut kindgerecht.