L’Ora - Worte gegen Waffen

L’Ora - Worte gegen Waffen

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Sizilien in den 1950er Jahren: Die Verkaufszahlen der kommunistischen Tageszeitung „L’Ora“ sind auf einem Tiefpunkt angekommen, als Antonio Nicastro den Posten des Chefredakteurs übernimmt. Mit ihm zieht frischer Wind ein: Entschlossen treibt er seine Journalisten dazu an, die in der Region um Palermo omnipräsenten Verbrechen der Cosa Nostra aufzudecken. Bei ihren Recherchen dringen Nisticò und ihre Journalisten in jeden Winkel der Gesellschaft und Kirche vor. Die Reaktion der Cosa Nostra lässt nicht auf sich warten: Wenige Tage, nachdem in der Zeitung der Begriff „Mafia“ zum ersten Mal gezielt verwendet wurde, erfolgt am 19. Oktober 1958 ein Sprengstoffanschlag auf die Büroräume der Tageszeitung. Die Schlagzeile der „L’Ora“ am Tag darauf lautet: „Die Mafia bedroht uns, die Ermittlungen gehen weiter“.