Kopfgeld
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Tom Mullen scheint das perfekte Leben zu führen. Er ist nicht nur reich und mächtig, sondern auch ein treusorgender Familienvater. Doch als Kidnapper seinen Sohn entführen und zwei Millionen Dollar Lösegeld fordern, gerät die heile Welt plötzlich aus den Fugen. Als eine Geldübergabe scheitert, ist Mullen überzeugt, seinen Sohn nie wieder lebend zu sehen. Da dreht der Tycoon den Spieß um und verkündet via Bildschirm, daß das Lösegeld von nun an ein Kopfgeld sei - zahlbar an denjenigen, der ihm die Entführer liefert.
"Apollo 13"-Macher Ron Howard zeigt sich erneut in Bestform und inszenierte einen tempogeladenen Thriller, der dank einer Reihe von überraschenden Handlungswendungen bis zur letzten Sekunde in Atem hält. Maßgeblichen Anteil daran hat auch Kassenmagnet Mel Gibson, der sich als zu allem fähiger Vater in Topform präsentiert. Das mit Rene Russo, Gary Sinise und Lili Taylor bis in die kleinste Nebenrolle exzellent besetzte Entführungs-Spektakel weiß zu überzeugen.